5 Dinge, die ich an dir hasse, Norwegen!
Ja, ich weiß… lang ist es her. Aber auch wenn es hier im Blog ruhig war die letzten Wochen, so war dies nicht der Fall im Leben dieser kleinen multikulti Familie in Oslo. Ich erzähle aber dieses Mal nicht chronologisch, sondern etwas puzzlehaft mit den 5 Dingen, warum ich Norwegen hasse. |
Der flüchtige König in der deutschen Behörden Matrix
So, da bin ich wieder. Quasi zurück aus der Babypause. Mehr oder weniger. Die letzten Wochen standen erst einmal andere Dinge auf dem Plan und der Blog rückte in den Hintergrund. Wobei die letzte Zeit aber so Ereignisreich war, dass es jetzt förmlich aus mir herausplatzt. Es gibt ein paar wichtige Dinge, die man über das Thema Baby in Norwegen wissen sollte. Aber bevor ich anfange: Es ist mein erstes Kind und ich habe keinerlei persönlichen Vergleich zu Deutschland |
Warum kompliziert, wenns auch einfach geht?
Das Jahr nähert sich langsam dem Ende und hoffentlich etwas schneller meine Schwangerschaft (39 + 3 und ich zähle jede Minute). Den heiligen Gral des Mutterschutzes habe ich seit etwas über zwei Wochen erreicht und ich muss zugeben, es wurde auch Zeit. Doch kurz bevor ich die Zielgerade erreicht hatte, kam das Thema Elternzeit und die beiden Varianten von 80% Bezahlung für 59 Wochen oder 100% für 49 Wochen bei uns noch einmal auf den Tisch und sorgte für viel Aufregung und eine positive Überaschung hinsichtlich Behördengängen. |
Winter is coming! Zeit die Schäfchen zu zählen!
Zugegeben: Mit dickem Bauch lernt man das Land noch einmal ganz anders kennen. Allgemein muss man sagen, dass sich durch die Schwangerschaft ein paar neue Türen geöffnet haben. Plötzlich gibt es etwas, das quasi keine Nationalität kennt. Da gefühlt hier jeder ein Kind hat (neben der Eigentumswohnung, aber das ist ein anderes Thema), gibt es plötzlich eine Sache, die mögliche kulturelle Grenzen überwindet und für genug Gesprächsstoff sorgt... |
Eine orthopädische Einlage in Norwegen will man nicht sein!
So… nun aber! Aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Das Thema Gesund-heitssystem wartet noch immer. Mein erster indirekter Kontakt mit dem Thema war bei meiner Meldung hier in Norwegen. Leider ein eher böses Erwachen. Auch die weiteren direkten Berührungspunkte waren zwar nicht schockierend aber gewöhnungsbedürftig. Mehr zum Thema Onkel Doktor und warum man in Norwegen keine orthopädische Einlagen sein will, findet ihr hier... |
Grand oder nicht Grand? Das ist hier die Frage!
Eigentlich war mein Plan ja, dieses Mal etwas über das Gesundheitssystem hier zu schreiben. Aber das Thema vom letzten Mal «einfach mal weniger Jammern» hängt mir noch sehr nach. Wieder zurückgekehrt ist das ganze Thema, dass die Norweger doch vieles pragmatischer und vielleicht auch ein klein wenig romantischer sehen als wir Deutschen, als ich im Urlaub war. Wo? Na klar… in Norwegen! |
Das Nowegische Geheimrezept gegen Jammern!
"Und im ewigen Kreis dreht sich unser Leben..." an diese König der Löwen Textzeilen musste ich denken, als ich vor wenigen Wochen durch die Osloer Innenstadt lief und mir auf den Straßen Teenager in roten Latzhosen entgegenkamen, sowie in den Geschäften wieder alles in den norwegischen Farben verkauft wurde. Der ewige Kreis. Ich bin doch nun glatt ein Jahr hier und Dinge fangen an sich zu wiederholen. Ich dachte, das schreit nach einem kleinen Rückblick bzw. einer "Abrechnung". |
Der gelbe Feiertagsmarathon
Immer wieder denke ich, jetzt kommt nichts Neues mehr. Ich kenne alles in Oslo und habe sehr wahrscheinlich auch bald nichts mehr, worüber ich hier auf dem Blog berichten kann. Und dann schleichen doch so ganz alltägliche Dinge um die Ecke und erstaunen mich zutiefst. Wie zum Beispiel vor wenigen Wochen der Beginn von Ostern... |
Ein Nackedei im Dschungel der Hierarchien!
Langsam aber sicher merkt man, wie der Frühling sich langsam anschleicht. Zehn Monate sind wir nun hier und mit dem langsamen Wiederkehren des Frühlings merke ich, dass auch das German Slowmotion Girl langsam Fuß fasst und sich viele Dinge langsam verselbstständigen. Doch es gibt Momente, da komme ich doch schlecht aus meiner deutschen Haut raus... |
Age oder die Stunde der Wahrheit
Blicken wir noch einmal zurück auf die Zeit, als ich mit den Vorbereitungen für den Umzug beschäftigt war. Da fielen doch drei Worte immer wieder: Kalt, dunkel und teuer. Immer wurde diese Dreifaltigkeit mit einer ernsten Stimme präsentiert. Aber ist es wirklich so schlimm? |
|
Gastbeitrag: Lost in Translation
Ein kleiner Gastbeitrag von ON MY NORWAY auf dem Blog meines Arbeitsgebers. Einsichten in das Leben von German Slowmotion Girl in Norwegen. Ein Schnelldurchlauf der letzten acht Monate hier. Dieses Mal aber ausnahmsweise auf Englisch, damit alle es verstehen können. |
Es war einmal vor langer Zeit...
Ich durfte an Weihnachten nicht nur lernen, dass der Weihnachtsmann ein treuer Leser von ON MY NORWAY ist sondern auch bei meinem jährlichen Märchenmarathon feststellen, dass es viele Parallelen zwischen der Märchenwelt und meinen letzten sieben Monaten in Norwegen bzw. meinen leichten Sprachproblemen gibt. |
And the Oscar goes to...
Letzte Woche stand unsere Weihnachtsfeier an: Julebord (Weihnachtstisch, wenn man es direkt uebersetzt) und das ist ein großes Thema in Norwegen. Angeblich sind diese Feiern recht ausufernd und immer ein großes Jahreshighlight. Für mich war dies Anlass, meine Beziehung zu einem treuen Freund zu überdenken und unerwartete Auszeichnungen zu erhalten. |
It'all coming back...
Diesen Ohrwurm habe ich in letzter Zeit häufiger. Aber manche Themen kommen als Expat irgendwie wie ein Boomerang wieder zurück und triggern diese Schnulze in meinem überstrapazierten Gehirngängen. Besonders das Thema Sprache klebt wie Kaugummi an den Hacken. Kein anderes Thema bereitet mir auf der einen Seite so viel Kummer und auf der anderen Seite zu viele Lacher – und manchmal beides zusammen. |
Duty Freetchen und die 30 Zwerge
Mit dem ersten Schnee kam bei mir auch die erste Erkältung. Dank starker Halsschmerzen ist Reden nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung und so nutze ich die erzwungene Stille, um den nächsten Happen zuzubereiten. Noch immer geht es um die norwegische Arbeitswelt und wie sich das German Slowmotion Girl darin schlägt. Dieses mal will sie alles gaaanz genau wissen! |
Jeg schnapper over! Nicht wahr?
Ich muss den Happen vom letzten Mal leider noch einmal aufwärmen bzw. etwas erweitern. Das Thema Sprache ist doch noch nicht gegessen. Auch wenn ich natürlich gerne behaupten möchte, dass ich absolut keine Probleme mehr mit der dem norwegischen Singsang habe. Aber ich verspreche: Es gibt ein paar Beilagen zum Happen. |
Auf hoher See mit Frau Antje!
Was sind die großen oder auch die kleinen Unterschiede zwischen der deutschen und der norwegischen Arbeitswelt? Um hier keinen Mammut Beitrag zu schreiben, werde ich das Thema einfach stückeln. Kleine mundgerechte Häppchen. Und der erste Happen hat auch direkt mit dem Mund zu tun. Die Sprache. |
Sixteen little numbers baby, they could be a start, sixteen little numbers baby, I know yours by heart!
Nach langem Warten habe ich einen hochoffiziellen Brief von der Bank bekommen, indem mir bestätigt wurde, dass ich Nicht-Norweger ein Bankkonto eröffnen darf. Aber ich hätte es besser wissen müssen. Mir hätte eigentlich klar sein müssen, dass es doch nicht so einfach ist... |
Feierabend, wie das duftet...
Okay, ich nehme einiges aus meinem letzten Blog Post zurück. Die Fodselsnummer allein ist doch noch nicht das Zauberwort, um vollkommen in der norwegischen Gesellschaft anzukommen. Es ist zwar die Eintrittskarte zur Party, aber dort stellst du fest, dass der wirklich interessante Abschnitt nur mit dem VIP Bändchen zu erreichen ist. |
Sorry Sesam, aber öffne dich!
Vor ein paare Tagen gab es eine kleine „Norwegischkurs-Reunion“. Ein buntgemixter Haufen mit den unterschiedlichsten kulturellen und religiösen Hintergründen. Doch eines verbindet uns: Irgendwie sind wir ein wenig fremd in diesem Land und müssen teilweise gegen die gleichen Windmühlen kämpfen. |
Auf der Suche nach Mr. Right Job oder "I carried a washing machine"
Eine Fragen wurde immer wieder gestellt in den letzten Wochen: Was macht die Jobsuche? Bevor ich weggezogen bin, habe ich häufiger zu hören bekommen, dass deutschsprachige Leute stark gefragt sind in Norwegen. Aber ist das wirklich so? |
Das gallische Dorf in meinem Kopf
Es ist vollbracht: Sechs Wochen Sprachkurs liegen hinter mir und ich hab das A1 Niveau erreicht. Das bedeutet, ich kann problemlos Gespräche auf Norwegisch führen… mit 5-8 jährigen Kindern. |
Gib mir nur ein Wort
Einen Monat, 4 Wochen, 30 Tage, 720 Stunden, 43.200 Minuten oder 2.592.000 Sekunden, wie ihr es euch nenne wollt, so lange verbringe ich nun bereits unter der norwegischen Sonne, doch an eine Sache muss ich mich noch immer gewöhnen... |
Kind, es wartet keiner auf dich
In einem Ranking, welche Lebensweisheiten ich am wenigsten ausstehen kann, ist dieser Satz ganz weit oben. Die volle Tragweite habe ich aber erst verstanden, als ich mich an die Vorbereitungen für den Umzug nach Norwegen gemacht habe... |
Die glorreichen Sieben
Eine Woche in der neuen Heimat ist um und ich dachte, es wäre an der Zeit ein kleines Mini-Fazit über die ersten Eindrücke zu ziehen. Die ersten Tage sind doch meist die intensivsten. Und das gilt definitiv für unsere letzte... ähhh...erste Woche... |
Erst besinn's, dann beginn's
"Sag dem Headhunter doch zunächst, dass du Interesse hast und dann schauen wir weiter." Dies waren meine Worte, als mein Freund von der Jobmöglichkeit in Oslo erzählte. Einige Wochen später stand ich dann vor der Entscheidung: Oslo ja oder nein? |