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Ice Age oder "Die Stunde der Wahrheit"

27/1/2016

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Nun war es endlich so weit. Mit Spannung habe ich den Winter erwartet. Blicken wir noch einmal zurück auf die Zeit, als ich mit den Vorbereitungen für den Umzug beschäftigt war. Da fielen doch drei Worte immer wieder: Kalt, dunkel und teuer. Das waren die häufigsten Bemerkungen, wenn es um meinen Umzug nach Norwegen ging. Oft kam dieses Insiderwissen von Menschen, die noch nie in Norwegen waren. Aber immer wurde diese Dreifaltigkeit mit einer ernsten Stimme präsentiert.

Aber nun kam sie: Die Stunde der Wahrheit. Während der Dezember noch eher Frühlingshafte 10 Grad im Gepäck mitführte, zog der Januar doch stark an. Begrüßt wurde ich nach dem Weihnachtsurlaub in Deutschland direkt mit Schnee. Glaubt mir, 23 Kilo Schokolade und Käse durch Schnee zu ziehen, macht keinen Spaß. Vier Rollen am Koffer zu haben, bringt dir dann nämlich leider auch rein gar nichts. Temperaturtechnisch war es da aber noch sehr human mit ungefähr -4 Grad.

Und dann ging es täglich bergab und die Lagen, die ich morgens um meinen Körper wickelte, nahmen zeitgleich zu. Im norwegischen gibt es eine Redewendung die besagt, dass es kein schlechtes Wetter nur schlechte Kleidung gibt. In der Heimat habe ich die Redewendung bereits auf Deutsch gehört, aber auf Norwegisch reimt es sich sogar: Det finnes ikke dårlig vær, bare dårlige klær!

Und ich muss zugeben, es stimmt schon. Mit genug Lagen und ner Menge Merino-Wolle lässt es sich auch bei -16 (das war mein Tiefpunkt) noch aushalten. Nur dauert es morgens einfach Stunden bis man fertig ist, um das Haus zu verlassen. Bei der Arbeit angekommen, versucht man Gesprächen mit den Kollegen erst einmal aus dem Weg zu gehen. Denn dafür hat man keine Zeit. Im Fokus steht, den Zwiebellook in Rekordzeit loszuwerden. Ansonsten wird’s ganz schnell ganz warm.

Ebenfalls unangenehm ist es, wenn man sich dann am späten Nachmittag fertig macht für die Heimreise und seine Handschuhe nicht findet. Oh oh oh! Dann ist direkt Panik angesagt.

Aber zum Glück habe ich sie immer gefunden. Ehrlicher Weise muss man sagen, dass es zwei Paar waren bzw. sind. Dünne Strickhandschuhe mit Einsätzen an den Fingern zum Bedienen des Handys und darüber noch einmal dickerer Handschuhe. Die dünneren Handschuhe ermöglichen es, dass man mich auch draußen telefonisch erreichen kann. Denn ein Anruf oder eine Nachricht ist für mich kein Grund bei -16 Grad meine zarten Prinzessinnenfinger aus den warmen Handschuhen zu befreien.

Zu den zwei paar Handschuhen gesellte sich dann zusätzlich immer noch ein großer Schal, der auch als Decke durchgehen könnte. Dieser wird bis über die Nase gezogen, nachdem er mehrfach um den zarten Prinzessinnenhals gewickelt wurde. Gäbe es durchsichtige Schals – ja ich würde sie mir über die Augen ziehen. Dann wäre endlich alles bedeckt.

Vollendet wird dies dann mit Pudelmütze und Kapuze darüber. Die Kapuze über der Mütze machen für mich gefühlt 10 Grad Temperaturunterschied aus. Miiiiiindestens!

In der Jackentasche befindet sich dann immer eine kleine Packung Handcreme. Nach gut 4 Wochen Schnee und Temperaturen zwischen -16 und -8 Grad, hatte ich häufig das verlangen, meinen ganzen Körper in einen  Bottich voll Creme zu legen. Gefühlt konnte ich gar nicht gegen die Kälte ancremen.

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Ungünstig ist es aber, wenn man seine komplette Montur für -16 Grad anzieht und dann auf dem Weg zur Arbeit feststellt, dass es ja nur -8 Grad sind. Meine Arbeitskollegen fanden es jedenfalls sehr amüsant, als German Slowmotion Girl fluchend schnurstracks zur Toilette eilte, um sich das Merinoschaf vom Körper zu schälen.

An Tagen, wo die Temperatur plötzlich „so stark“ stieg, musste ich immer leicht schmunzeln, wenn man Gespräche mit Kollegen darüber hatte, wie warm es doch draußen ist – während das Thermometer Minusgrade anzeigte. Aber man härtet wirklich irgendwann ab und empfindet alles kurz unter Null irgendwie als warm. In Gedanken sehe ich mich bereits im April bei 10 Grad im Fjord schwimmen.

Aber so lange so kalte Temperaturen zu haben, empfand ich schon als anstrengend und der Winter ist ja noch nicht vorbei – er macht gerade nur eine kleine Pause für die kleine Prinzessin (Sommerliche vier Grad plus sind es). Aber ich muss auch zugeben, dass der Schnee und die Kälte Vorteile haben.

Nicht nur, dass alles unter der Schneedecke einfach bezaubernd aussieht und ich die Menschen in der Bahn mit Skiern in der Hand (und teilweise in der Stadt unter den Füßen) herrlich finde. Nein, man hat auch nicht das Problem, dass es überall so glatt ist. So wie es häufig der Fall ist, wenn es ständig zwischen -3 und +3 Grad schwankt. Auf Schnee läuft es sich da doch besser.

Apropos Schnee: Im Norwegischen gibt es übrigens Unmengen von Wörtern für die unterschiedlichsten Formen von Schnee. Für alle Nuancen zwischen weißer Pulverschnee zu brauner Matschepampe.

Ein weiterer Vorteil ist aber auch, dass es nicht regnet. Das klingt im ersten Moment vielleicht leicht ironisch. Aber anstelle von Regen und grauen Tagen, hatten wir die letzten Wochen blauen Himmel und Sonnenschein, der im Schnee reflektiert wurde.
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Die Nacht – die hier ja etwas früher anfängt und etwas später endet – wird dadurch auch direkt viel heller. So stehe ich auch im Winter staunend am Fenster und schaue in den glühenden Winternachthimmel.
Wo wir auch direkt beim nächsten Thema sind, um die Dreifaltigkeit zu vollenden. Die Dunkelheit! Amen! Ja, es wird früher dunkel in Oslo und auch morgens lässt die Sonne sich mehr Zeit als in Deutschland. 30-45 Minuten Unterschied sind es ungefähr zwischen Hamburg und Oslo, wenn es um Sonnenaufgang und Untergang ging im Winter. Zu spüren habe ich das insbesondere am Morgen bekommen. Da ich gewöhnt bin, um 09.00 Uhr morgens anzufangen und das auch gerne mal etwas weiter nach hinten definiert habe, bin ich um ehrlich zu sein, nicht wirklich daran gewöhnt im Dunkeln aus dem Haus zu gehen.

Da ich nun aber ab 08.00 in die Tasten haue, um um 16.00 Uhr wieder gehen zu können (Spinning und Yoga beginnen ja bereits um 16.30), blieb mir leider nichts anderes übrig als vollkommen vermummt in der Dunkelheit gen Büro zu stiefeln. Schön ist anders.

Ich fand den Januar per se immer hart – auch in Deutschland. Nach Weihnachten bin ich einfach bereit für Sommer. Ich brauche dann keinen Schnee mehr und schon gar nicht die Dunkelheit. Warum gibt man auch allen Jahreszeiten gleich viel Zeit im Jahr?

Die Norweger sehen das anscheinend etwas pragmatischer. Viele Langlaufstrecken sind mit Lampen ausgestattet oder der Norweger bringt einfach seine eigene mit. In der Dunkelheit Langlaufen zugehen bzw. unter künstlichem Licht – das ist nicht wirklich meins. Wobei Langlaufen auch unter der Sonne ebenfalls nicht wirklich meins ist.

Ich sehne mich, wenn es kalt und dunkel ist, eher Richtung Sofa und bewundere von dort die Sonnenaufgang und -untergangstabelle online und weiß, dass in wenigen Wochen die Sonne wieder viele, viele Überstunden machen und mich durchs Dachflächenfenster direkt im Gesicht kitzeln wird. Dieses Mal beschwere ich mich nicht – Versprochen!


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Lassen Sie mich durch... ich bin Sonne!
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Es war einmal vor langer Zeit

3/1/2016

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Ich durfte an Weihnachten nicht nur lernen, dass der Weihnachtsmann ein treuer Leser von ON MY NORWAY ist sondern auch bei meinem jährlichen Märchenmarathon feststellen, dass es viele Parallelen zwischen der Märchenwelt und meinen letzten sieben Monaten in Norwegen bzw. meinen leichten Sprachproblemen gibt.

Nein, ich habe es noch nicht ins Schloss geschafft, Mette hat mich nicht adoptiert und auch trotz Schnee habe ich Frau Holle nicht getroffen. Aber dennoch hat mich einiges an meine Erfahrungen erinnert. Aber fangen wir einmal vorne an und arbeiten uns durch die Welt der Geschichten, Fabeln und Märchen:
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Vom Weihnachtsmann gabs Unterstützung für die Entwicklung von ON MY NORWAY.
Die Prinzessin auf der Erbse:
Mit meinem zunehmenden Norwegisch-Wissen wird das soziale Miteinander manchmal – ironischer Weise – nicht unbedingt einfacher. Während es am Anfang zwei klare Fälle gab – sprich Englisch oder sie versteht nichts – lebe ich nun in einer Zwischenwelt. Man kann auch Norwegisch mit mir sprechen und ja nach Thema antworte ich auch auf Norwegisch. Eine Garantie, dass ich alles verstehe gibt es aber nicht.

Nur habe ich in letzter Zeit festgestellt, dass ich oft gekränkt reagiere, wenn ich mich auf Norwegisch bemühe und mein Gesprächspartner plötzlich zu Englisch wechselt. Ein sehr häufiges Verhalten bei Kollegen, die nach 1990 geboren wurden. Für mich ist eh immer noch zweifelhaft, dass man mit dem Geburtsjahr bereits arbeiten darf. Aber je jünger dein Gegenüber, umso besser ist sein Englisch und gleichzeitig umso weniger vorhanden seine Geduld.

„Ich spreche halt lieber Englisch mit Mareike“ waren vor kurzem die Worte unserer Praktikantin. Ich fing lauthals an zu lachen und vervollständigte ihren Satz: „…denn ihr Norwegisch ist einfach grottig!“. Direkt danach suchte ich aber das Wort „Kränkung“ im Online-Wörterbuch und präsentierte es ihr als die Vokabel des Tages. Sie verstand den Wink, sprach aber dennoch weiter auf Englisch.

In einem anderen Meeting, was ich vor ein paar Wochen hatte, wusste mein Gegenüber für gut 20 Minuten nichts von seinem deutschen Glück. Er erzählte und erzählte und erzählte… natürlich auf Norwegisch. Als ich dann irgendwann an der Reihe war, erklärte ich kurz ebenfalls auf Norwegisch, dass ich Deutsche und mein Norwegisch work in progress sei, ich gerade alles verstanden habe, aber jetzt auf Englisch weiterreden würde. Soweit so gut. Nur setzte mein Gegenüber – obwohl ich ja auf Englisch sprach – seinen Teil des Dialoges auf Norwegisch fort.

Ich war im ersten Moment echt irritiert und ärgerte mich ein wenig, dass ich mich jetzt weiter in einem Geschäftstermin abmühen muss. Den Gedanken gedacht, musste ich aber direkt innerlich grinsen. Denn hätte er auf Englisch weitergesprochen, wäre das Madame alias mir auch nicht recht gewesen. Durch zig Matratzen hindurch findet die deutsche Prinzessin mögliche Kränkungen hinsichtlich ihrer Sprachkenntnisse immer und zu jeder Zeit!  Ich bin quasi das Trüffelschweinchen unter den beleidigten Leberwürsten.

Einen Weg gibt es aber, damit ich seelenruhig auf dem Matratzenturm schlafen kann. Das Zauberwort ist Diplomatie. „Dein Norwegisch ist ja ausgezeichnet. Respekt! Wenn du willst können wir aber auf Englisch sprechen.“ Mit einem gestreichelten Ego und einem nicht zu überstrapazierten Gehirn schläft es sich einfach besser.
 
Verwünscht:
Okay, ich gebe zu: Nicht jeder kennt diesen Disney Film. Die Handlung kurz zusammengefasst: Prinzessin wird aus der Märchenwelt heraus in die heutige Zeit mitten nach NYC versetzt. Hier prallen natürlich Welten auf einander. Aber seht einfacht selbst:
Mit ihrer märchenhaften Naivität (was weiß sie schon über iPhones, facebook, Autos und Dating) kann sie so manche Situation entzückend missverstehen oder charmant die Schärfe nehmen. Ähnlich fühle ich mich manchmal, nur ohne die schönen Prinzessinnenkleider. Auch wenn mein Norwegisch langsam besser wird und ich den Löwenanteil der Gespräche verstehe, so kann ich nicht zwischen den Zeilen lesen, kaum Ironie und Sarkasmus erkennen oder Captain Subtext wittern.

"Was ist denn das Grüne in der Suppe?" ist für mich auf Norwegisch wirklich nur eine Frage der Zutaten und keine indirekte Kritik. Ungelogen - es gab Meetings, die ich viel positiver wahrgenommen hatte als meine norwegischen Kollegen. Am Anfang war ich sogar erstaunt, dass es in der norwegischen Arbeitswelt anscheinend relativ wenig Zickenkrieg, Zwergenaufstände und Zankereien gibt.

Aber weit gefehlt. Die naive Prinzessin auf der Erbse hats nur einfach nicht geblickt. Ich habe nun meine eigene geheime Übersetzerin, die mir oft nach Terminen Captain Subtext noch einmal vorstellt.

Ich stelle hinterher aber häufig fest, dass sich so ein bisschen Naivität aber wirklich lohnt. Außen vor sein ist vielleicht grundsätzlich kein Gefühl, was man ständig erleben möchte. Aber wenns um gekränkte Egos und verletzte Eitelkeiten geht, muss ich sagen, kann mein Norwegisch gerne länger auf niedrigen Niveau bleiben.
 
Der kleine Prinz:
„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“ So hieß es ja bereits beim kleinen Prinzen. Als echte Prinzessin übe ich mich darin natürlich auch bzw. bleibt mir manchmal fast gar nichts anderes übrig.

Wie ich immer wieder feststellen kann, lerne ich Menschen auf Grund meiner sprachlichen Beeinträchtigung ganz anders  kennen. Speziell wenn du am Anfang darauf angewiesen bist, dass die anderen mit dir Englisch sprechen, brauchst du bei deinem Gegenüber auch ein Stück weit Offenheit und Entgegenkommen. Soziale Verbindungen in einer anderen Sprache aufzubauen ist einfach noch einmal schwieriger.

Dadurch kann man insbesondere empathische Menschen sehr leicht herausfiltern. Das sind die Menschen, die ohne Worte merken, dass die norwegischen Schwimmflügel schlapp machen und eine große Welle sich vor mir aufbäumt und mir unter die Arme greifen. Menschen, die taktlosen Kollegen auf Englisch ins Wort fallen, wenn diese komplizierte Themen auf Norwegisch erklären, sodass ich nicht erneut um eine Übersetzung bitten muss (du bist es irgendwann wirklich leid). Menschen, die vom letzten Deutschlandtrip Adventskränze mitbringen, damit ich ein Stück mehr Heimat hier oben im hohen Norden habe.

Man lernt aber auch die andere Seite von Menschen kennen. Menschen, die dir aus dem Weg gehen, weil sie – um es auf den Punkt zu bringen – keinen Bock haben schon wieder auf Englisch mit dir zu sprechen oder in Zeitlupe Norwegisch. Menschen, die gewisse (schwierige) Themen bewusst auf Norwegisch mit dir besprechen mit dem Hintergedanken, dass wahrscheinlich nicht viele Widerworte von mir kommen. Menschen, die sehr patriotistisch sind, um es mal euphemistisch zu formulieren.

Natürlich ist es in deiner Muttersprache auch so: Mit manchen Menschen kommst du gut aus, mit anderen weniger. Dennoch lernst du in einem fremden Land mit einer fremden Sprache  paradoxer Weise den wahren Kern der Menschen häufig schneller kennen.
 
Das hässliche Entlein:
Wie viel mit der Sprache zusammenhängt, merkt man oft erst, wenn man sie nicht mehr hat. Wobei dies ja mit vielen Dingen so ist. Aber ich war mir vorher nicht bewusst, wie wichtig die Landessprache und die eigene Kultur sind, wenn es um das tägliche Miteinander geht. Als ich in den USA gelebt habe, war vieles so viel einfacher, da ich den anderen in ihrer Muttersprache entgegenkommen konnte und das Thema Kultur... naja... ersparen wir uns das.

Hier ist aber noch einmal schwieriger. Ich bin bestimmt kein extrovertierter Mensch, aber so schweigsam wie in der Anfangszeit hier war ich das letzte Mal direkt nach dem alle vier Weisheitszähne gleichzeitig gezogen wurden. Seine wahre Persönlichkeit in einer Sprache zu zeigen, die einfach noch nicht fluppt, ist unglaublich schwierig.  

Dies ist auch immer wieder Thema beim gelegentlichen Nachmittagskäffchen mit meinem australischen Quijote Kollegen, dem es ähnlich ergeht. Eigentlich kann ich echt witzig sein, neben Deutsch spreche ich Sarkasmus fließend und verstehe auch Ironie. Meine Emails lesen sich in Deutsch oder Englisch auch nicht wie von einem fünfjährigen. Ich steh sonst auch nicht so häufig auf dem Schlauch. Ich weiß, jetzt ist dieser schon porös, da ich mich häufig gar nicht von ihm wegbewege. Aber ehrlich: Ich kann anders! Ich kann’s nur gerade nicht zeigen.

Weil um einen herum leider nicht nur kleine Prinzen sind, die mein wahres Wesen natürlich direkt erkennen können, kommt manchmal schon das Gefühl vom hässlichen Entlein auf, was versucht den hübschen Schwänen auf dem Wasser zu folgen, was noch nicht ganz funktioniert. Früher war es da doch einfacher.

Es gibt aber zwei positive Aspekte hier: Zum einen verliere ich immer mehr die dunklen Federn und das schöne Schwanengewand kommt langsam zum Vorschein. Aber zum anderen lernt man auch seine Schwächen geschickt einzusetzen. So bin ich zum einen nicht die einzige Ente auf dem Teich und habe viele gleichgesinnte Entenfreunde finden können. Dabei handelt es sich um ganz unterschiedliche Entenarten aus zum Beispiel Kanada, den USA, England, Australien und und und.

Aber zum anderen kann man auch über das andersartige dunkle Federgewand Aufmerksamkeit bekommen. Anders ist ja auch oft interessant. Spätestens bei Natalie Portman haben wir gesehen, dass die Schwanenhauptrolle nicht erstrebenswert ist. Da bin ich lieber Ente und umgebe mich mit Menschen, die unter den dunklen Federn meine Prinzessinnenkrone sehen.

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    "Es ist nicht unbedingt schlecht, wenn dein Leben auf dem Kopf steht. Das ist wie bei Shampoo Flaschen: Manchmal kommt dann einfach mehr heraus!" Dies habe ich wörtlich genommen und mein bisheriges Leben einfach einmal umgedreht.
    Gemeinsam mit meinem Freund geht es von Hamburg noch weiter in den Norden und zwar nach Oslo. Wie es uns hierbei ergeht, werde ich auf diesen Seiten erzählen.

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